Symptome und Behandlungsmethoden

Klumpfuß: Behandlung, Symptome, Ursachen – _

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Wie ist die Behandlung eines Klumpfußes?

Was tun bei einem Klumpfuß beim Baby?

Bei einem angeborenen Klumpfuß ist eine Behandlung zügig nach der Geburt entscheidend. Das Körpergewebe ist nach der Geburt noch sehr flexibel, sodass sich die besten Erfolge erzielen lassen. Bevor man aber den Klumpfuß operiert, gibt es zahlreiche weniger invasive (konservative = erhaltende) Möglichkeiten der Behandlung.

Neugeborene profitieren am meisten von einer Gipstherapie oder von Taping. Babys tragen dabei für einen längeren Zeitraum einen Gipsverband, wodurch die Füße in die richtige Position gebracht werden. Diese Maßnahme mag für Eltern erschreckender aussehen, als sie letztendlich ist. Das Knorpel- und Knochengewebe ist noch sehr dehnbar, und das Kind erleidet meist keine Schmerzen. Der gepolsterte Gips wird alle paar Tage gewechselt und neu angelegt. Dieser etappenweise Prozess wird häufig angewendet und Ponseti-Methode genannt.

Beim Taping erfolgt zunächst eine tägliche Mobilisierung der Gelenke durch Krankengymnastik. Anschließend wird der betroffene Fuß mithilfe von speziellen Klebebändern fixiert. Die damit erreichten Korrekturen gilt es anschließend zu erhalten. Dazu gibt es spezielle Schienen, orthopädische Schuhe oder Einlagen, die während der Wachstumsphase weiterhin getragen werden müssen. Darüber hinaus sind regelmäßige Kontrollen wichtig.

Manchmal bringt diese nicht-invasive Klumpfuß-Behandlung nicht den gewünschten Erfolg, oder es tritt im Verlauf immer wieder erneut ein Klumpfuß auf. In diesen Fällen ist eine operative Therapie in Betracht zu ziehen, um die Achillessehne zu verlängern. Mittlerweile sind es jedoch nur noch zehn bis 15 Prozent der zunächst konservativ behandelten Kinder, die noch eine Operation benötigen.

Wie behandelt man einen erworbenen Klumpfuß?

Bei einem erworbenen Klumpfuß eines Jugendlichen oder Erwachsenen führt die konservative Therapie nur sehr selten zum Erfolg. Bei nervlichen Ursachen helfen manchmal speziell angefertigte Schienen oder Schuhe. Je stärker der Klumpfuß allerdings ausgeprägt ist, desto eher muss eine Operation in Betracht gezogen werden.

Es gibt verschiedene Operationstechniken, die je nach Ausprägung und Schweregrad Anwendung finden. Bei allen Verfahren ist eine begleitende Krankengymnastik sehr sinnvoll, um den Klumpfuß endgültig zu kurieren. Sie hilft, die Muskeln zu dehnen und eine gesündere Haltung einzunehmen.

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