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Exploring Epilepsy: Facts, Myths, and Misconceptions

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Exploring Epilepsy: Fakten, Mythen und Missverständnisse

Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die Menschen aller Altersgruppen betrifft. Sie ist durch das Auftreten von wiederholten, unprovozierten Anfällen gekennzeichnet. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Symptomen, der Diagnose, der Behandlung und den gängigen Mythen und Missverständnissen rund um Epilepsie.

Symptome der Epilepsie

Die Symptome der Epilepsie können stark variieren, da sie von der Art des Anfalls abhängen, der auftritt. Es gibt zwei Hauptkategorien von epileptischen Anfällen: generalisierte Anfälle und fokale Anfälle.

Generalisierte Anfälle

Generalisierte Anfälle betreffen beide Gehirnhälften. Zu den häufigsten Typen gehören:

  • Absencen: Kurze Bewusstseinsverluste, häufig nur wenige Sekunden dauernd, oft mit starrem Blick kombiniert.
  • Tonisch-klonische Anfälle: Diese Anfälle führen zu Bewusstlosigkeit, Muskelversteifung und Zuckungen. Sie können auch Ursache für Zungenbisse und unwillkürlichen Urinabgang sein.

Fokale Anfälle

Fokale Anfälle beginnen in einem bestimmten Teil des Gehirns und können in generalisierte Anfälle übergehen. Sie unterteilen sich in:

  • Einfache fokale Anfälle: Bei diesen Anfällen bleibt das Bewusstsein erhalten. Symptome können ungewöhnliche Gefühle oder kleine, wiederholte Bewegungen umfassen.
  • Komplexe fokale Anfälle: Diese Anfälle beeinträchtigen das Bewusstsein oder die Aufmerksamkeit. Personen mögen verwirrt wirken und ungewöhnliche Handlungen ausführen, wie zum Beispiel das Reiben der Hände oder das Schlucken.

Diagnose der Epilepsie

Die Diagnose der Epilepsie erfolgt typischerweise durch eine Kombination aus Patientengeschichte, neurologischer Untersuchung und diagnostischen Tests. Die wichtigsten diagnostischen Methoden schließen ein:

  • EEG (Elektroenzephalographie): Dies ist das Hauptdiagnosewerkzeug für Epilepsie. Ein EEG erfasst die elektrischen Aktivitäten des Gehirns und kann Anomalien in den Wellenmustern aufzeigen, die auf Epilepsie hinweisen.
  • MRT (Magnetresonanztomographie): Ein MRT kann detaillierte Bilder des Gehirns liefern und dabei helfen, strukturelle Ursachen für Epilepsie zu identifizieren.

Behandlung der Epilepsie

Die Behandlung von Epilepsie zielt darauf ab, Anfälle zu kontrollieren, ohne dabei die Lebensqualität des Betroffenen zu beeinträchtigen. Die häufigsten Behandlungsoptionen sind:

  • Medikamentöse Therapie: Anti-Epileptika sind die erste Wahl zur Behandlung von Epilepsie. Sie helfen, die elektrische Aktivität im Gehirn zu regulieren und Anfälle zu vermeiden.
  • Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen, wo Medikamente nicht wirksam sind, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, um den Teil des Gehirns zu entfernen, der die Anfälle verursacht.
  • Ketogene Diät: Diese fettreiche, kohlenhydratarme Diät wird manchmal bei Kindern verwendet, um Anfälle zu kontrollieren, wenn Medikamente nicht wirksam sind.

Mythen und Missverständnisse

Epilepsie ist umgeben von zahlreichen Mythen und Missverständnissen, die das Leben der Betroffenen beeinträchtigen können. Einige der gängigsten Mythen sind:

  • Mythos: Epilepsie ist ansteckend. Fakt: Epilepsie ist nicht ansteckend und kann nicht von einer Person zur anderen übertragen werden.
  • Mythos: Man kann sich bei einem epileptischen Anfall die Zunge verschlucken. Fakt: Es ist physiologisch unmöglich, sich die Zunge zu verschlucken. Jedoch ist es wichtig, nichts in den Mund einer sich im Anfall befindenden Person zu stecken.
  • Mythos: Personen mit Epilepsie können kein normales Leben führen. Fakt: Viele Menschen mit Epilepsie führen ein aktives und erfolgreiches Leben. Trotz der Herausforderungen, die mit der Krankheit einhergehen können…

Heilung und Prognose

Obwohl für viele Betroffene keine Heilung für Epilepsie existiert, wird die Krankheit mit einer geeigneten Behandlung oft gut kontrolliert. Einige Kinder können aus Epilepsie herauswachsen und manche Erwachsene können die Krankheit erfolgreich “in Remission” bringen. Dennoch bleibt die Notwendigkeit einer individuellen Betrachtung und eines auf den Einzelfall abgestimmten Behandlungsplans essenziell.


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