Symptome und Behandlungsmethoden

Dermatozoenwahn: Ursachen – _

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Dermatozoenwahn: Behandlung

Die Behandlung des Dermatozoenwahns stützt sich besonders auf die Gabe von Medikamenten gegen die Wahnvorstellungen (Antipsychotika) und eine Psychotherapie.

Gegebenenfalls zugrundeliegende Erkrankungen müssen ebenfalls behandelt werden.

Antipsychotika

Medikamentös lässt sich der Dermatozoenwahn mit Antipsychotika (altere Bezeichnung: Neuroleptika) behandeln:

Oft kommen sogenannte atypische Antipsychotika wie Risperidon oder Olanzapin zur Anwendung. Mediziner können aber auch typische (klassische) Antipsychotika wie Pimozid verschreiben.

Psychotherapie bei Dermatozoenwahn

Eine Psychotherapie hat das Ziel, den Grund für den Dermatozoenwahn nach Möglichkeit zu identifizieren und zu behandeln. Das ist die effektivste Methode, die Acarophobie langfristig zu bekämpfen.

Der wohl größte Knackpunkt bei der Dermatozoenwahn-Behandlung ist die Akzeptanz durch den Betroffenen. Dieser kann in der Regel nicht nachvollziehen, warum ihm ein Psychiater oder Psychotherapeut helfen soll. In seinen Augen hat er ein Hautproblem und kein psychisches.

Daher bleibt der oft zu Beginn aufgesuchte Dermatologe häufig der primär behandelnde Arzt – in Zusammenarbeit mit einem Psychiater, Psychotherapeut und/oder dem Hausarzt. Mediziner der verschiedenen Fachrichtungen betreuen den Patienten also gemeinsam.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist auch ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Letzterer muss sich ernst genommen und gut aufgehoben fühlen.

Behandlung von Grunderkrankungen

Bei sekundären Formen von Dermatozoenwahn steht die Therapie der Grunderkrankung im Mittelpunkt. Mediziner müssen also beispielsweise eine zugrundeliegende Schizophrenie oder Schilddrüsenunterfunktion fachgerecht behandeln.

Behandlung von Selbstverletzungen

Hautschäden durch Selbstverletzungen, die bei Menschen mit Dermatozoenwahn nicht selten sind, lassen sich mit antiseptischen Cremes behandeln. Das verhindert Hautinfektionen und unterstützt die Wundheilung.

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