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Die Apotheke vor Ort ist oft der erste Ansprechpartner

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Bentele: Müssen Apothekerinnen und Apotheker nur noch acht Stunden in der Woche anwesend sein, kann es dazu kommen, dass an bis zu fünf Arbeitstagen in der Woche keine approbierte Person vor Ort ist. Das kann Entlastung für das Personal sein, wenn die Apotheke aufmachen kann, obwohl noch keine Apothekerin da ist, oder wenn der Apotheker seine Mittagspause außerhalb der Apotheke verbringen will. PTA können natürlich auch allein arbeiten, doch dieser Zeitraum sollte aus Sicht des VdK kurz gehalten und gedeckelt werden. Denn: Es stellt sich dann immer die Frage, wer in dieser Zeit die Verantwortung trägt und zu schwierigen Fragen berät.

Zudem gibt es Verschreibungen, die nur von Apothekerinnen und Apothekern überprüft und abgegeben werden dürfen. Das betrifft insbesondere Betäubungsmittel oder die Belieferung von Sonderrezepten (T-Rezepten). Was passiert, wenn die Patientin kommt, während der Apotheker nicht da ist? Dass Patientinnen und Patienten warten müssen, sieht der VdK kritisch – insbesondere, wenn sie Betäubungsmittel erhalten sollen, die für ihre Schmerztherapie relevant sind. Trotz der Schwierigkeiten, Personal zu bekommen, muss die Sicherheit und die schnelle Versorgung von Patientinnen und Patienten im Vordergrund stehen. Daher lehnt der Sozialverband VdK die angekündigte Neuregelung ab.

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