Symptome und Behandlungsmethoden

Katzenallergie: Ursachen und Behandlung – _

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Was kann man gegen eine Katzenallergie tun?

Eine Katzenallergie zu behandeln, bedeutet in erster Linie, den Auslöser (sprich: Katzen) zu meiden – auch wenn das schwerfällt. Vielen Allergikern bleibt nichts übrig, als die Katze wegzugeben.

Ist die Katze aus dem Haus, gilt es, Polstermöbel, Teppichböden und alle Flächen gründlich zu reinigen. Trotzdem kommt es vor, dass sich Allergene noch viele Monate später in der Wohnung befinden.

Medikamente gegen Katzenallergie

Bei einer Katzenallergie zeigen sich unterschiedliche Arten von Symptomen. Manchmal reagiert die Haut bei einer Katzenallergie mit Ausschlag, Juckreiz und Rötungen. Diese Beschwerden lassen sich oft mit speziellen Cremes behandeln. Geeignete Cremes und Salben enthalten Wirkstoffe wie zum Beispiel Dexpanthenol, Urea oder Aloe vera. Sie beruhigen die Hautirritationen.

Zur Behandlung der akuten Symptome einer Katzenallergie kommen außerdem verschiedene Medikamente und Tabletten in Betracht. Sie heilen die Katzenallergie zwar nicht, lindern jedoch Beschwerden. Antihistaminika setzen beispielsweise die Empfindlichkeit des Körpers gegenüber Histamin herab oder hemmen die Freisetzung von Histamin. Dazu gehören zum Beispiel Wirkstoffe wie Cetirizin, Fexofenadin oder Loratadin.

Gegen allergischen Schnupfen mit geschwollenen Schleimhäuten und Atemnot empfehlen Ärzte Lösungen zum Inhalieren mit Beta2-Sympathomimetika wie Salbutamol. Diese befreien die Bronchien und erleichtern die Atmung. Zusätzlich helfen abschwellende Nasensprays. Diese dürfen jedoch nicht länger als eine Woche am Stück angewendet werden, da sich der Körper sonst an diese Stoffe gewöhnt.

Manche Menschen nehmen Medikamente zur Behandlung einer Katzenallergie prophylaktisch ein, um Symptomen vorzubeugen. Steht zum Beispiel ein Besuch bei einem Katzenhalter an, tragen Antihistaminika vorab dazu bei, eine allergische Reaktion zu verhindern oder abzuschwächen.

Manche Menschen setzen bei einer Katzenallergie auf Mittel der Homöopathie, wie zum Beispiel Galphimia glauca, Luffa oder Arundo.

Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

Katzenallergie: Desensibilisierung

Die Desensibilisierung, auch Hyposensibilisierung genannt, gegen Katzen wird bei Allergikern empfohlen, die entweder beruflich mit Katzen zu tun haben oder trotz Medikamenten bei Kontakt mit dem Allergen leiden.

Eine Desensibilisierung ist bei verschiedenen Arten von Allergien möglich. Sie senkt die Empfindlichkeit von Allergikern gegenüber Allergenen herab. Dabei wird der Allergiker über einen Zeitraum von mehreren Monaten mit immer höheren Dosen des Allergens konfrontiert. Im Anschluss an die Desensibilisierung löst der Kontakt mit Allergenen nur noch geringe Reaktionen aus.

Impfung bei Katzenallergie

Neben der Desensibilisierung wird es zur Behandlung einer Katzenallergie möglicherweise bald eine Impfung geben – und zwar für das Tier. Forscher haben einen Impfstoff entwickelt, bei dem sich ein Antikörper an das Allergen der Katze bindet. Das Allergen wird auf diese Weise ausgeschaltet, sodass es keine Reaktionen beim Menschen mehr auslöst. Es fehlen jedoch noch weitere Studien, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Katzenallergie-Impfstoffs zu bestätigen.

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