Symptome und Behandlungsmethoden

Lassa-Fieber: Infektionsrisiken und Behandlung – _

Hier findest du Nahrungsergänzungsmittel, um fit zu bleiben oder dich schneller zu erholen. Für PraxisKnochen-Leser zum Vorteilspreis. Nur hier!
#Anzeige

Lassa-Fieber: Ursachen und Risikofaktoren

Auslöser des Lassafiebers ist das Lassa-Virus, ein Vertreter der sogenannten Arenaviren. Es besteht nur aus einer Hülle und dem darin verpackten Erbgut. Zur Vermehrung muss es in Zellen eines Wirtsorganismus eindringen. Neben dem Menschen dienen den Lassa-Viren auch Nagetiere (Ratten) als Wirt. Diese können die Viren in sich tragen, ohne daran zu erkranken. Man bezeichnet sie daher als Vektoren.

Lassa-Fieber: Übertragung durch Vielzitzenratte

Über den Urin oder Kot infizierter Ratten (Vielzitzenratten) gelangen die Lassa-Viren in die Umwelt. Da die Tiere hauptsächlich in der Nähe von Menschensiedlungen leben, können Menschen leicht mit den Viren in Kontakt kommen. Teilweise sind 50 bis 100 Prozent der Rattenpopulationen eines Dorfes mit dem Lassa-Virus infiziert. Über Lebensmittel, die mit Rattenexkrementen verunreinigt sind (wie Getreide), stecken sich die Menschen dann an.

In einigen Gegenden werden die Vielzitzenratten auch gejagt und verzehrt, was ebenfalls eine Ansteckungsquelle darstellt.

Ebenfalls möglich ist eine Infektion über Hautverletzungen, intakte Schleimhäute sowie über das Einatmen von Staubpartikeln, die etwa mit Rattenkot verunreinigt sind.

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch kommt ebenfalls vor, zum Beispiel bei der Pflege erkrankter Angehöriger – etwa, wenn man mit Fäkalien oder Blut des Erkrankten in Berührung kommt. Auch beim Geschlechtsverkehr ist eine Virus-Übertragung möglich, ebenso wie bei Schwangeren über die Plazenta auf das Kind.

Lassa-Fieber: Risiken für einen schweren Verlauf

Erfahrungsgemäß sind vor allem Schwangere anfällig für einen schweren Lassafieber-Verlauf. Die Sterblichkeit schwangerer Frauen mit Lassa-Fieber ist wesentlich höher als die durchschnittliche Sterblichkeit bei dieser Infektionskrankheit.

Darüber hinaus kann das Virus über den Mutterkuchen auf das ungeborene Kind übertragen werden. Die Ansteckung verläuft für den Fötus fast immer tödlich.

Medizinische Geräte und Verbandsmaterialien findest du hier zum Vorzugspreis.
#Anzeige

Source link