Symptome und Behandlungsmethoden

Latexallergie: Ursache, Symptome, Behandlung – _

Hier findest du Nahrungsergänzungsmittel, um fit zu bleiben oder dich schneller zu erholen. Für PraxisKnochen-Leser zum Vorteilspreis. Nur hier!
#Anzeige

Welche Symptome treten bei einer Latexallergie auf?

Die Symptome einer Latexallergie variieren stark und sind unter anderem davon abhängig, wie die Allergene den Menschen erreichen:

Typ-1-Latexallergie

Bei dieser allergischen Reaktion treten an der Stelle, an der die Haut mit Latex in Berührung kam, meist sofort stark juckende Quaddeln auf. Die Haut ist stark gerötet. Die Veränderungen breiten sich manchmal auf den ganzen Körper aus.

Dies gilt besonders bei den häufig in der Medizin verwendeten, gepuderten Latexhandschuhen. Hier wirbelt das Anziehen der Handschuhe die Allergene auf, wodurch Betroffene sie gelegentlich einatmen. Diese leiden dann unter Reizhusten bis hin zur Atemnot. Die Augen tränen, die Nase läuft. Manchmal löst die Latexallergie einen Asthma-Anfall aus.

Bei der Verwendung von latexhaltigen Kondomen sind insbesondere bei Frauen aufgrund der empfindlichen Schleimhaut im Genitalbereich folgende Symptome möglich:

  • Jucken
  • Brennen
  • Rötungen
  • Schwellungen

Ebenso ist dies bei Männern möglich. Durch die etwas weniger empfindliche Haut des Penis ist dies jedoch seltener der Fall.

Manchmal reagiert das Immunsystem zudem so überschießend, dass das Kreislaufsystem des Körpers zusammenbricht. Der Blutdruck sinkt, die Bronchien ziehen sich zusammen. Die Betroffenen leiden unter starker Atemnot, Hustenreiz und Kreislaufproblemen bis hin zur Ohnmacht. In dem Fall spricht man von einem anaphylaktischen Schock. Dieser ist unter Umständen lebensgefährlich.

Der anaphylaktische oder allergische Schock ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige ärztliche Betreuung.

Typ-4-Latexallergie

Bei der Latexherstellung werden oftmals Zusatzstoffe hinzugefügt, die allergene Wirkung haben. Bei der Typ-4-Latexallergie treten meist erst nach mehr als zwölf Stunden Beschwerden auf. Die betroffene Hautstelle reagiert mit einer Rötung, Papeln- oder Bläschenbildung, in manchen Fällen mit zusätzlichem Juckreiz. Man spricht auch von einem Kontaktekzem.

Besteht der Kontakt zu den Zusatzstoffen weiterhin, besteht die Möglichkeit, dass das Ekzem chronisch wird. Die Hautstelle wird dicker, schuppig und rissig und ist anfälliger für Infektionen.

Auch bei diesem Allergietyp breiten sich die Hautveränderungen in manchen Fällen auf den ganzen Körper aus, und in seltenen Fällen kommt es zu einem anaphylaktischen Schock.

Medizinische Geräte und Verbandsmaterialien findest du hier zum Vorzugspreis.
#Anzeige

Source link