Medizin AllgemeinSymptome und Behandlungsmethoden

Analfissur: Symptome, Behandlung – _

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Wie kann eine Analfissur behandelt werden?

Die Behandlung einer Analfissur richtet sich danach, ob es sich um einen akuten oder einen chronischen Afterriss handelt. Dabei unterscheiden sich die beiden Formen nicht nur hinsichtlich der Dauer, sondern auch in Bezug auf das Ausmaß der Gewebeveränderung:

  • Die akute Analfissur dauert in der Regel kürzer, maximal vier bis sechs Wochen. Die Schleimhaut ist hier eher oberflächlich verletzt. Das lässt sich gut mit konservativen (nicht-operativen) Mitteln wie Salben, Stuhlregulierung oder Sitzbädern behandeln.
  • Bei der chronischen Analfissur hingegen bestehen die Symptome meist länger als sechs bis acht Wochen. Aus der akuten Schleimhautverletzung entsteht hier ein tiefes Geschwür (Ulkus) und die Wundränder verändern sich narbig.
  • Manchmal bildet sich bei der chronischen Analfissur eine derbe Hautfalte (Vorpostenfalte). Wirken konservative Behandlungsmethoden nicht, ist eine Operationnotwendig.

Ärzte operieren eine Analfissur nur dann, wenn es unbedingt nötig ist, da eine Operation das Risiko birgt, den Afterschließmuskel zu verletzten. In diesem Fall ist es dem Betroffenen dann unter Umständen nicht mehr möglich, den Stuhlabgang zu kontrollieren (Stuhlinkontinenz).

Akute Analfissur: Konservative Behandlung

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