Symptome und Behandlungsmethoden

Metabolisches Syndrom: Ursache, Therapie – _

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Im Idealfall fällt ein Metabolisches Syndrom möglichst früh bei einer Vorsorgeuntersuchung auf und nicht erst nach einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer anderen Folge von Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). 

Anamnese

Um ein Metabolisches Syndrom zu diagnostizieren, fragt der Arzt den Patienten nach aktuellen Beschwerden, um die Krankengeschichte zu erheben (Anamnese). Außerdem erkundigt er sich, ob es bereits Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Familie gab oder gibt. Herzinfarkte oder Schlaganfälle in der nahen Verwandtschaft können nämlich ein Hinweis auf eine Neigung zu Stoffwechselstörungen sein, die schließlich in ein Metabolisches Syndrom münden können.

Untersuchungen

Dann folgt eine körperliche Untersuchung. Sie umfasst vor allem die Messung des Blutdrucks und des Bauchumfangs.

Bei Blutuntersuchungen werden der Blutzucker und die Blutfettwerte gemessen. Die dafür notwendige Blutprobe sollte beim nüchternen Patienten abgenommen werden. Es sind aber noch andere Blutwerte relevant: Ein erhöhter Harnsäurespiegel kann auf ein Metabolisches Syndrom hinweisen. Die Leberwerte zeigen, ob sich aufgrund von Übergewicht oder infolge eines schlecht eingestellten Diabetes eine Fettleber entwickelt hat.

Urinuntersuchungen werden ebenfalls gemacht. Eine erhöhte Eiweißausscheidung über den Harn kann unter anderem auf eine Nierenschädigung durch Bluthochdruck oder Diabetes hindeuten.

Wenn kein Diabetes bekannt ist, es aber bereits Hinweise auf einen gestörten Zuckerstoffwechsel gibt, wird ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchgeführt. Dabei wird zu Beginn der Untersuchung der Nüchternblutzucker gemessen. Anschließend trinkt der Patient eine definierte Menge einer Zuckerlösung. Zwei Stunden nach dieser Zuckeraufnahme wird der Blutzucker erneut bestimmt. Ein Diabetes mellitus liegt vor, wenn der Blutzuckergehalt im Blut dann mehr als 200 Milligramm pro Deziliter (mg/dl) beziehungsweise 11,1 Millimol pro Liter (mmol/l) beträgt. Oft ist eine beginnende Insulinresistenz dafür die Ursache. Um das Ergebnis nicht zu verfälschen, muss die Untersuchung vor der ersten Nahrungsaufnahme vormittags erfolgen.

Mithilfe von Elektrokardiografie (EKG) und Ultraschalluntersuchungen (Sonografie) kann der Arzt feststellen, ob bereits Schäden am Herzen oder anderen Organen vorliegen. Bei starken Verengungen der Blutgefäße, die den Herzmuskel versorgen, oder nach einem Herzinfarkt zeigt das EKG typische Veränderungen. Mit der Ultraschalltechnik wiederum sind Störungen der Herzmuskel-Kontraktionen gut zu erkennen.

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