Symptome und Behandlungsmethoden

Scheidenkrebs: Symptome, Behandlung, Prognose – _

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Welche Behandlung erfolgt bei Scheidenkrebs?

Wie sich Scheidenkrebs behandeln lässt, richtet sich nach dem Krankheitsstadium und dem Sitz des Tumors. Bei einer sehr frühen Krebsvorstufe genügt in manchen Fällen eine regelmäßige Verlaufskontrolle.

Hat sich bereits ein Vaginalkarzinom gebildet, sind eine Operation, eine Strahlentherapie oder die Chemotherapie Optionen für die Behandlung. Experten empfehlen die Therapie von Scheidenkrebs in einem onkologischen Zentrum, in fachübergreifender Zusammenarbeit der Ärzte.

Behandlung von Scheidenkrebs-Vorstufen

Welche Behandlung bei Frauen mit einer Vaginalen Intraepithelialen Neoplasie (VaIN) infrage kommt, hängt von unter anderem vom Schweregrad und von der örtlichen Verteilung der Veränderungen ab. Ärzte setzen zur oberflächlichen Entfernung von Tumorgewebe meist einen Laser ein.

In manchen Fällen wird der Tumor aber auch mit einem Skalpell in einer Operation entfernt. Bei ausgeprägteren Formen ist es manchmal erforderlich, einen Teil oder die gesamte Scheide operativ zu entfernen.

Lediglich bei VaIN I beobachten Ärzte zunächst in regelmäßigen Kontrollen den Verlauf.

Operation

Befindet sich der Scheidenkrebs im oberen Drittel der Scheide, entfernt der Chirurg bei der Operation in der Regel auch die Gebärmutter und einige Lymphknoten. Sitzt der Tumor im unteren Bereich der Scheide, entfernt er meistens nur die Lymphknoten aus der Leiste.

Ein kleines Scheidenkarzinom lässt sich operativ entfernen, ohne dass die Patientinnen eingeschränkt sind. In solchen Fällen gelingt es oft, die Scheide mit einer weiteren Operation wiederherzustellen (plastisch-rekonstruktive Operation).

Bei größeren Tumoren lässt sich die Scheide nicht vollständig erhalten. Hat sich der Tumor auf die Harnblase, den Darm oder andere Organe des Beckens ausgebreitet, müssen Teile dieser Organe ebenfalls entfernt werden.

Strahlentherapie

Eine Strahlentherapie wird bei Scheidenkrebs in den fortgeschrittenen Krankheitsstadien III und IV oft als einzige Behandlungsmaßnahme eingesetzt. Dabei werden die Krebszellen entweder durch die Haut von außen bestrahlt (perkutane Therapie) oder von innen (Brachytherapie).

Bei der Brachytherapie wird ein kleines strahlungsaktives Röhrchen in der Scheide platziert. Es ist auch möglich, kleine radioaktive Nadeln direkt in den Tumor einzubringen.

Beide Bestrahlungsformen werden in bestimmten Zeitabständen wiederholt und miteinander kombiniert. Durch die Strahlenwirkung besteht die Gefahr, dass sich die Scheide verengt oder verklebt. Meistens setzen Ärzte bestimmte Salben oder Tamponaden ein, um dies zu verhindern.

Auch Blutungen oder Juckreiz treten mitunter auf. Reizungen der Nachbarorgane durch die Strahlentherapie sind möglich.

Chemotherapie

Eine Chemotherapie erfolgt bei Scheidenkrebs meist dann, wenn andere Behandlungen nicht ausreichend wirken oder der Tumor sehr weit fortgeschritten ist. Mediziner kombinieren diese Therapie meistens mit einer Bestrahlung (Radio(chemo)therapie).

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