Symptome und Behandlungsmethoden

Eichenprozessionsspinner: Ausschlag – _

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Welche Symptome ruft der Eichenprozessionsspinner hervor?

Bei einem Kontakt mit den Raupen des Eichenprozessionsspinners treten die Hautsymptome überall an unbedeckten Körperstellen auf wie Nacken, Gesicht, Armen und Beinen. Besonders betroffen sind zarte Hautpartien im Gesicht, am Hals und an der Innenseite der Ellenbogen.

Kontaktreaktionen

Ein Kontakt mit dem Gift der Brennhaare verursacht heftige Symptome, die unbehandelt mehrere Tage, manchmal aber auch Wochen anhalten. Häufige Hautreaktionen sind etwa:

  • starker Juckreiz (Pruritus)
  • Quaddelbildung (Nesselsucht, Urtikaria)
  • insektenstichartige Knötchenbildung (Papeln)

Weitere mögliche Symptome sind:

  • Reizung und Entzündung der Atemwege mit Schleimhautschwellungen und Husten bis hin zu Atemnot und Asthmaattacken
  • Augenreizung, Bindehautentzündung (Konjunktivitis), häufig mit stark geschwollenen Augenlidern
  • Schleimhautreizung in Mundraum und Rachen

Selten treten allgemeine Krankheitssymptome auf wie:

Allergische Reaktionen

Manche Menschen regieren zudem allergisch auf das Gift des Eichenprozessionsspinners. Die Reaktionen können sehr unterschiedlich ausfallen und am ganzen Körper auftreten. Auch Fälle von allergischem Asthma sind möglich. Bei jedem weiteren Kontakt mit den Brennhaaren der Eichenprozessionsspinner fallen die Reaktionen heftiger aus. In schweren Fällen kann sich ein lebensbedrohlicher allergischer (anaphylaktischer) Schock entwickeln.

Gefährdungszeitraum

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners schlüpfen Anfang Mai. Sie leben in Gruppen und sammeln sich in Nestern aus lose zusammengesponnenen Blättern und Zweigen. Von dort aus begeben sie sich wie in einer Prozession von zehn Metern Länge und mehr auf Nahrungssuche in die Baumwipfel.

Ab dem dritten Larvenstadium wachsen den Raupen die giftigen Brennhaare. Von da an bis zur Verpuppung der Raupen Ende Juni / Anfang Juli ist die Gesundheitsgefahr für den Menschen am größten. Allerdings können die Brennhaare in den Gespinstnestern auch noch nach Jahren Reizungen verursachen. Daher können entsprechende Symptome auch außerhalb der Raupensaison auftreten.

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