Symptome und Behandlungsmethoden

PCO-Syndrom: Symptome, Ursachen, Folgen – _

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Wie wird das PCOS behandelt?

Zwar ist das PCO-Syndrom nicht heilbar, die Symptome lassen sich aber durch Medikamente und eine Änderung des Lebensstils lindern. Der Arzt richtet die Behandlung des PCO-Syndroms darauf aus, wie stark die Beschwerden sind und ob ein Kinderwunsch besteht.

Ernährung und Lebensstil

Bei der Behandlung des PCOS ist es besonders wichtig, den Lebensstil und hier vor allem die Ernährung umzustellen. Das gilt insbesondere für Frauen, die übergewichtig sind oder an Diabetes mellitus beziehungsweise einer Insulinresistenz leiden. Bei Übergewicht führt manchmal bereits eine Gewichtsabnahme von fünf bis zehn Prozent zu einer gravierenden Besserung der Beschwerden.

Auch ausreichend körperliche Bewegung stabilisiert den Hormonhaushalt und den Zuckerstoffwechsel. Experten empfehlen für Frauen ab 18 Jahren mindestens 2,5 Stunden pro Woche mäßige bis intensive körperliche Aktivität, für Jugendliche mindestens 60 Minuten pro Tag.

PCO-Syndrom und Kinderwunsch

Auch für Frauen mit PCOS und Kinderwunsch steht ein gesunder Lebensstil im Vordergrund. Allerdings ist es nötig, dass sie zusätzlich Medikamente oder Hormone einnehmen, die die Eierstöcke stimulieren und so den Eisprung fördern.

Nach etwa neun bis zwölf Monaten kontrolliert der Arzt den Behandlungserfolg. Das ist wichtig, da die Eierstöcke in manchen Fällen durch die Therapie überstimuliert sind. Dann kommt es zu Wassereinlagerungen im Bauch und im Brustkorb. Darüber hinaus treten in einer solchen Situation häufiger Mehrlingsschwangerschaften auf.

Kein Kinderwunsch

Für Frauen ohne Kinderwunsch besteht die Möglichkeit, den Zyklus mit Hilfe von Ovulationshemmern (Antibabypille) zu stabilisieren. Ovulationshemmer verhindern den Eisprung und verringern die Produktion von männlichen Hormonen.

Operative Behandlung

In seltenen Fällen rät der Arzt der betroffenen Frau zu einer Operation. Bei dem minimalinvasiven Eingriff zerstört der Arzt einzelne Eifollikel mit Hilfe einer Nadel oder eines Lasers. Mediziner bezeichnen diesen Eingriff auch als Laserdrilling. Bei etwa drei Viertel aller Frauen lässt sich mit dem Eingriff ein regelmäßiger Zyklus herstellen.

Bei Frauen mit Kinderwunsch lässt sich durch das Laserdrilling zudem die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft senken. Es ist allerdings noch nicht abschließend geklärt, ob die Operation möglicherweise auch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft im Allgemeinen senkt oder mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten einhergeht.

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