Symptome und Behandlungsmethoden

SARS: Ansteckungsrisiko, Verlauf, Behandlung – _

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Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursache für SARS ist eine Ansteckung mit dem SARS-Virus. Viren sind Partikel, die aus einer Hülle und einem sich darin befindenden Erbgut bestehen. Das SARS-Virus zählt zu den Coronaviren und wird korrekt als SARS-Coronavirus bezeichnet. “Corona” nennt man die Hülle dieser Art von Viren, die unter dem Mikroskop wie ein Kranz oder eine Krone aussieht.

Tiere tragen das Virus in sich

Man geht davon aus, dass das SARS-Virus aus einem tierischen Reservoir stammt. Das bedeutet, dass ursprünglich Tiere das Virus in sich trugen und sich die Viren in ihnen vermehrt haben. Es wird angenommen, dass asiatische Fledermäuse dieses Reservoir bildeten. Über andere Tiere wie zum Beispiel Katzen wurde SARS schließlich auf den Menschen übertragen.

Deshalb spricht man im Zusammenhang mit SARS von einer Zoonose. Als Zoonose bezeichnet man Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden und umgekehrt.

So schadet das Virus dem Körper

Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung von SARS findet als Tröpfcheninfektion über die Luft statt. Dabei sind nur Patienten ansteckend, die akut erkrankt sind. Die SARS-Viren befallen anschließend die Zellen, die den Atemtrakt auskleiden.

Diese Zellen in den Bronchien werden als Flimmer-Epithel bezeichnet, da sie kleine, wie Wimpern aussehende Gebilde an ihrer Oberfläche haben (Zilien). Zilien dienen normalerweise der Reinigung der Atemwege, zum Beispiel indem sie Schleim, der sich gebildet hat, durch eine schlagende Bewegung nach außen transportieren.

Die Viren vermehren sich in den Zellen des Flimmer-Epithels und lähmen die Zilien-Bewegungen. Dadurch ist die Abwehr von Krankheitserregern, Schadstoffen und Schleim gehemmt. Auch die Lungenbläschen, in denen der Gasaustausch stattfindet, werden durch die Viren geschädigt. Daher funktioniert die Abgabe von Kohlenstoffdioxid sowie die Aufnahme von Sauerstoff (Gasaustausch) in der Lunge ebenfalls nicht mehr richtig.

Wer ist gefährdet?

Eine Ansteckung mit SARS ist grundsätzlich bei jedem möglich, der in Kontakt mit dem Virus kommt. Beobachtungen zeigen jedoch, dass bestimmte Personengruppen besonders gefährdet sind. Während des Ausbruchs 2002 und 2003 wurde festgestellt, dass Kinder nur selten an SARS erkrankten. Männer starben häufiger daran als Frauen, vor allem, wenn sie bereits an anderen, chronischen Krankheiten litten.

Steckten sich Schwangere mit SARS an, kam es während der ersten Monate der Schwangerschaft häufiger zum Tod des ungeborenen Kindes. In der späteren Schwangerschaft erhöhte sich dagegen die Sterblichkeit der werdenden Mütter.

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