Symptome und Behandlungsmethoden

Sonnenbrand: Vorbeugen und Behandlung – _

Hier findest du Nahrungsergänzungsmittel, um fit zu bleiben oder dich schneller zu erholen. Für PraxisKnochen-Leser zum Vorteilspreis. Nur hier!
#Anzeige

Sonnenbrand: Krankheitsverlauf und Prognose

Die Prognose bei einem Sonnenbrand richtet sich nach der Schwere der Verbrennungen. Ein leichter Sonnenbrand heilt in der Regel innerhalb weniger Tage wieder ab und hinterlässt keine bleibenden Schäden. In schwereren Fällen von Sonnenbrand dauert der Heilungsprozess länger und es können Narben zurückbleiben.

Sonnenbrand & Hautkrebs

Ein Sonnenbrand wird oft als recht harmlos betrachtet – eine fatale Fehleinschätzung: Auch wenn sich die oberflächlichen Hautschichten nach dem Sonnenbrand wieder regenerieren, bleiben Spuren der Schädigung in tieferen Gewebeschichten zurück. Und die Strahlenschäden jedes Sonnenbrandes, den man im Laufe seines Lebens bekommt, addieren sich. Schließlich kann sich daraus Hautkrebs entwickeln, besonders wenn man schon als Kind starke Sonnenbrände hatte.

Weitere Folgen von Sonnenbrand

UV-Strahlen richten auch schon Schaden in der Haut an, bevor ein Sonnenbrand sichtbar wird. Regelmäßige Sonneneinstrahlung macht die Haut grobporig und weniger elastisch und fördert die Bildung von Mitessern und Falten.

Sonnenbrand vorbeugen

Sie können einem Sonnenbrand am effektivsten vorbeugen, indem Sie sich möglichst nicht oder nur kurz ungeschützt in der prallen Sonne aufhalten. Besonders in den Mittagsstunden, wenn die UV-Strahlung am intensivsten ist, sollten Sie sich im Schatten aufhalten. Einen gewissen Schutz vor Sonnenbrand bieten lange Kleidung und ein Sonnenhut. Letzterer ist noch aus einem anderen Grund sehr wichtig: Zu viel Sonneneinstrahlung auf den Kopf kann zum Sonnenstich führen mit Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstseinstrübung.

Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie dafür im Sommer die Morgen- oder Abendstunden wählen, wenn die Strahlungsintensität geringer ist.

Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, um Ihre Haut vor Sonnenbrand und anderen Strahlenschäden zu schützen. Das funktioniert aber nur, wenn Sie sich mit einer ausreichend großen Menge eincremen, und zwar mindestens 30 Minuten, bevor Sie in die Sonne gehen. Wiederholen Sie das Eincremen, wenn Sie stark geschwitzt haben, sowie nach dem Schwimmen.

Beim Aufenthalt im Wasser ist generell Vorsicht geboten: In einem Meter Tiefe misst man noch 50 Prozent der UV-B-Strahlung und 80 Prozent der UV-A-Strahlung im Vergleich zur Strahlung außerhalb des Wassers. Man kann also auch beim Schwimmen und Schnorcheln einen Sonnenbrand bekommen (etwa am Rücken). Das merkt man meist zu spät, weil unter Wasser kaum Infrarotlicht auf die Haut trifft (Wasser absorbiert diesen Anteil der Sonnenstrahlung größtenteils).

Das Infrarot würde aber die Haut erwärmen und so vor einem drohenden Sonnenbrand warnen. Um sich also auch im Wasser vor Sonnenbrand zu schützen, sollten Sie ein Sonnenschutzmittel wählen, das sich nicht leicht abwaschen lässt. Als zusätzlichen Schutz vor Sonnenbrand sollten Sie beim Tauchen oder Schnorcheln ein T-Shirt tragen.

Die Intensität der UV-Strahlung steigt mit der Meereshöhe und mit zunehmender Äquatornähe. In den Bergen beziehungsweise am Mittelmeer bekommt man also eher einen Sonnenbrand als in Tallagen beziehungsweise in Finnland.

Nicht unterschätzt werden darf auch die Reflexion von Sonnenstrahlung: Oberflächen wie Wasser, Schnee oder Sand werfen die UV-Strahlung wie ein Spiegel zurück, wodurch sie sich verstärkt. So kann man sich etwa beim Tretboot fahren oder auf der Skipiste besonders leicht einen Sonnenbrand holen. 

Medizinische Geräte und Verbandsmaterialien findest du hier zum Vorzugspreis.
#Anzeige

Source link