Symptome und Behandlungsmethoden

Voyeurismus: Bedeutung, Störung, Hilfe – _

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Voyeurismus: Bedeutung

Voyeurismus ist eine sexuelle Neigung, die vor allem Männer betrifft. Menschen mit voyeuristischer Neigung fühlen sich sexuell stark erregt, wenn sie anderen Personen beim Ausziehen, Nacktsein oder beim Sex zusehen.

Der Voyeur wird dabei nicht selbst aktiv, sondern bleibt meist passiver Zuschauer. Kontakt zu der beobachteten Person sucht der Voyeur meist nicht. Für manche Voyeure ist das Beobachten fremder Sexualpraktiken aber auch ein Anreiz, selbst sexuell aktiv zu werden.

Als Beobachtungsfelder dienen beispielsweise einsehbare Fenster und Privatgärten, Freibäder oder Saunen. Das heimliche Beobachten geschieht oft im Schutz der Dunkelheit, aber auch Ferngläser, Teleskope, Handy-Zooms und versteckte Kameras werden genutzt.

Der “reine Voyeur” erreicht seine sexuelle Befriedigung ausschließlich durch die Beobachtung fremder Sexualität – meistens dadurch, dass er den Geschlechtsverkehr von anderen betrachtet.

Manche voyeuristisch veranlagten Personen sind auf bestimmte sexuelle Praktiken fokussiert – beispielsweise den Oralverkehr.

Beim Voyeurismus handelt es sich um eine Form der Paraphilie, einer Störung der Sexualpräferenz. Darunter fallen sexuelle Neigungen, die deutlich von der Norm abweichen. Beispiele für Paraphilien sind auch Fetischismus oder Exhibitionismus.

Ein gewisses Maß an Voyeurismus ist normal

Ein gewisser Grad an Voyeurismus ist allerdings völlig normal. Lust beim Betrachten mancher nackter oder knapp bekleideter Personen empfinden wohl die meisten sexuell aktiven Menschen.

Auch das Anschauen pornografischer Inhalte fällt unter den Begriff des allgemeinen Voyeurismus. Diese Form zählt nicht zu den sexuellen Störungen, da der Konsum von pornografischen Materialien gesellschaftlich weit verbreitet ist.

Wie entsteht Voyeurismus?

Voyeurismus entwickelt sich bereits in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter. Die Neigung tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen.

Voyeurismus kann ein Ersatz für die eigene sexuelle Aktivität sein, zum Beispiel bei sozialer Isolation, sexueller Dysfunktion oder körperlicher Behinderung.

Auch ein schwaches Selbstwertgefühl und sexuelle Unsicherheit können zum Voyeurismus beitragen: Durch das Beobachten eines ahnungslosen Opfers erlebt der Voyeur ein Gefühl der Macht. Der Voyeur behält die Kontrolle über die Situation. Wer passiv bleibt, ist zudem vor Versagen und Spott geschützt und unangreifbar.

Hinzu kommt ein zusätzlicher Kick durch den Adrenalinausstoß, den die verbotene Handlung und das Risiko, entdeckt zu werden, auslösen.

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