Symptome und Behandlungsmethoden

Zysten: Ursache, Symptome, Therapie – _

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Eierstockzysten (Ovarialzysten)

Zysten am Eierstock können angeboren sein – sie bilden sich durch eine Fehlentwicklung während der Embryonalzeit. Das passiert etwa bei den sogenannten Dermoidzysten. In ihnen können sich andere Gewebearten befinden, zum Beispiel Haare oder Zähne.

Meistens aber sind Eierstockzysten erworben und entstehen aufgrund der normalen Hormonschwankungen während des weiblichen Zyklus. Manche Eierstockzysten bilden sich auch durch die Einnahme von Hormonpräparaten.

Oft bereiten Eierstockzysten keine Beschwerden. Mitunter können aber auch dumpfe Unterbauchschmerzen oder Zyklusstörungen (z. B. ausbleibende oder starke Periode) auftreten. Akute Bauchschmerzen sind zum Beispiel möglich, wenn eine Zyste platzt. Eine Eierstockzyste, die gestielt ist und sich um die eigene Achse verdreht, kann sogar heftige Unterleibsschmerzen auslösen. Außerdem können Eierstockzysten, wenn sie sehr groß sind, auf Blase oder Darm drücken. Handelt es sich um Zysten, die Östrogene produzieren, können Schmierblutungen auftreten.

Die Behandlung hängt von den Beschwerden und der Größe der Zyste bzw. Zysten ab. In vielen Fällen kann man zunächst abwarten. Einigen Frauen helfen Medikamente, die den Eisprung unterdrücken (zum Beispiel die Pille). Bilden sich die Zysten nicht zurück, kann sie der Arzt im Rahmen einer Bauchspiegelung operativ entfernen (laparoskopische Zystenexstirpation).

Polyzystisches Ovarialsyndrom

Acht und mehr Zysten in einem Eierstock können ein Hinweis auf das Syndrom der Polyzystischen Ovarien sein (PCO-Syndrom). Bei dieser Krankheit bilden die Eierstöcke vermehrt männliche Geschlechtshormone. Die Frauen nehmen zu, bekommen Akne, die Stimme wird tiefer, die Körperbehaarung stärker.

Endometriose

Auch bei Endometriose können Eierstock-Zysten auftreten. Bei dieser Erkrankung wächst Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter, zum Beispiel im Bauchraum, in den Eierstöcken oder Eileitern. Endometriose-Zysten sind typischerweise mit Abbauprodukten des Blutes gefüllt. Wegen ihrer braunen Farbe heißen sie auch Schokoladenzysten.

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