Symptome und Behandlungsmethoden

Uveitis: Symptome, Ursachen, Therapie – _

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Uveitis: Beschreibung

Die Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Augenhaut (Uvea). Zuvor befindet sich die äußere Augenhaut, bestehend aus der weißen Lederhaut (Sklera) und der durchsichtigen Hornhaut (Cornea). Nach der Uvea folgt die innere Augenhaut oder Netzhaut (Retina).

Die mittlere Augenhaut (Uvea) setzt sich aus drei Abschnitten zusammen: Regenbogenhaut (Iris), Strahlenkörper (Ziliarkörper) und Aderhaut (Choroidea). Bei einer Uveitis können diese Abschnitte einzeln oder in Kombination entzündet sein. Demnach unterscheiden Mediziner verschiedene Formen einer Uveitis (siehe unten).

Die Uveitis gehört zu den seltenen Augenerkrankungen. Jährlich erkranken etwa 15 bis 20 von 100.000 Einwohnern neu an dieser Augenentzündung.

Uveitis: Akut, chronisch oder rezidivierend

Eine Uveitis kann plötzlich (akut) auftreten oder sich über einen längeren Zeitraum hinweg entwickeln. Wenn sie länger als drei Monate anhält, bezeichnet man sie als chronisch. Besonders die chronische Uveitis kann zu Komplikationen wie Grauem Star (Katarakt) oder Grünem Star (Glaukom) führen – im schlimmsten Falle kommt es zur Erblindung.

In manchen Fällen kehrt eine Uveitis immer wieder, was als rezidivierend bezeichnet wird.

Uveitis: Dauer und Prognose

Die akute Uveitis wird anhand der auffälligen Symptomatik meist schnell erkannt und behandelt. Bei dieser Uveitis-Form sind die Heilungschancen gut, normalerweise ist sie nach vier bis fünf Wochen ausgeheilt.

Die chronische Form wird meist später erkannt und behandelt, da sie mit deutlich schwächeren Symptomen verbunden ist. Deshalb ist das Risiko für Komplikationen wie eine Linsentrübung (Grauer Star) oder ein Glaukom recht groß.

Tritt die Erkrankung im Rahmen eines chronischen Leidens auf, kann die Uveitis auch nach einer erfolgreichen Behandlung wiederkommen. Augenärzte kontrollieren daher die Augen der Patienten, die ein erhöhtes Uveitis-Risiko haben, regelmäßig.

Ist eine Uveitis ansteckend?

Eine Uveitis gilt in vielen Fällen als nicht ansteckend. Entwickelt sie sich im Rahmen bestimmter Infektionskrankheiten (wie Tuberkulose oder Syphilis), kann diese Erkrankung aber auf gesunde Menschen übertragen werden – eine Tuberkulose beispielsweise über Tröpfcheninfektion, die Syphilis durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder Küssen.

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